Die Hessischen Kulturstiftung (www.hkst.de) unterstützt die Entstehung des Romans “Die Eymera-Chroniken” der KommPlot-Autorin Kristin Weber mit einem Projektstipendium für sechs Monate. Dank der Unterstützung des Landes Hessen kann so die Arbeit an der mehrteiligen Romanprojekt “Die Eymera-Chroniken” acu in zeiten der Pandemie beginnen. Die Idee zu der Geschichte hatte die Autorin vor mehr als zehn Jahren.
Die High-Fantasy-Serie ist auf neun Teile angelegt und spielt in einer Welt, die an das mittelalterliche Europa und die Mittelmeerregion mit dem byzantinischen Reich erinnert. Dennoch es ist eine ganz eigene Welt mit eigenen Völkern und Kulturen sowie einer Jahrtausende zurückreichenden Geschichte, und mit alten Geheimnissen, die allmählich wieder ans Licht kommen.
Der Kontinent Eymera, auf dem die Chroniken angesiedelt ist, befindet sich zum Zeitpunkt des ersten Bandes auf einer vergleichbaren Stufe mit dem europäischen Mittelalter des 11. bis 13. Jahrhunderts. Die Geografie reicht von kargen Inseln und eisbedeckten Gebirgsausläufern im Süden, über gemäßigte und waldreiche Zonen im Zentrum sowie weite, fruchtbare Ebenen. Es gibt aride Klimazonen in Küstennähe bis hin zu lebensfeindlichen Wüsten im Norden und Osten.
Neben den menschlichen Völkern wird die Landmasse von einigen nichtmenschlichen Völkern besiedelt, wie den archaischen Widdermännern, den geheimnisvollen Sid’hue und dem legendären Magiervolk des untergegangenen Is’Tenir. Sie alle haben ihre eigene Kultur, Religion und Tradition. Manche leben sehr ursprünglich, andere haben große, machtvolle Reiche errichtet.
Kristin Weber ist mit dabei in der neuen Anthologie “Das rote Tuch. Eine phantastische Reise durch die Zeit“. In ihrer Kurzgeschichte geht sie zusammen mit Kommissar Müller in die Rückschau der „Halstuchmorde“. Nun muss er in Rente gehen, doch der Fall ist noch nicht gelöst. Eine Kriminalbetrachtung wie von Ferdinand von Schirach. Das Buch erscheint im Novemer 2021. ZUR BUCHSEITE